Historie

Als Besonderheit gilt der Grenzverlauf in nördlicher Richtung zum Ortsteil Neuburgweier der Stadt Rheinstetten. Obwohl wir als Postadresse zu Au am Rhein gehören, sind wir "hoheitlich" der Stadt Rheinstetten zugehörig.

Die ”alte Verbindung” zwischen der ehemaligen ”Muttergemeinde” Neuburg und dem durch den veränderten Lauf des Rheines abgetrennten Weiler Neuburgweier wurde durch die Inbetriebnahme der Rheinfähre ”Baden-Pfalz” im Jahre 1984 wieder aufgenommen.Das ehemals dort befindliche Zollhaus, somit auch Zollamt, hatte den Namen Zollhaus-Neuburgweier, obwohl es auf der Gemarkung von Au am Rhein lag.

Seit Aufhebung des Zollamtes im Jahr 1996 wurde der Zollhafen, hier lagen die Zollbote vor Anker, Zug um Zug in einen industriell genutzten Hafen umgewandelt. Der ebenfalls in diesem Altrheinarm befindliche Jachtclub blieb unverändert. Am Karfreitag 2004 nahm die neue Rheinfähre St. Nikolaus ihren Betrieb auf. Sie löste die bisherige reine Personenfähre „Baden-Pfalz“ ab, sodaß numehr auch KFZ´s übersetzen können. Dazu wurden neue Anleger auf beiden Seiten des Rheins gebaut, wobei auf Rheinstettener Seite die so genannte Natorampe, eine ehemalige Militärzufahrt zum Rhein, genutzt wurde. Die St. Nikolaus kann bis zu 16 Pkw und rund 200 Personen auf einer Fahrt transportieren.